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Hinweis : Die folgenden Angaben sind ohne Gewähr. Ich übernehme keinerlei Verantwortung für Schäden die durch das Bauen und Benutzen dieser Schaltung entstehen. Bei mir funktioniert es in dieser Konfiguration einwandfrei.

Das Original der hier beschriebenen Schaltung stammt von dieser Seite : http://home.arcor.de/d_meissner/d_logger.htm

Schaltplan

Variante 3
Variante 1 Variante 2

Unterschieder der drei Bestückungsvarianten :
Die Anschlußkabel für den eLogger und den Fototransistor werden bei
Variante 1 : an der dafür besten Stelle von oben angelötet.
Variante 2 : nur auf einer Seite herausgeführt.
Variante 3 : auf der Lötseite direkt an den Pins angelötet. Hierbei ist für die Plus-Leitung eine Brücke aus isolierten Draht auf der Lötseite notwendig ( rot gezeichnet ). Es ist die Variante mit der geringsten Breite. Diese Bauart ist auch am besten für das Einschrumpfen geeignet.

Anschluß an den eLogger
Seitenansicht des eLoggers V3 direkt auf den RPM-Anschluß.
Die aufgedruckten Farben, oben im schwarzen Feld, haben mit Plus und Minus nichts zu tun. Die Beschriftung der Anschlußstifte ist richtig.

Anschluß an eine MC-3000 / 4000
Anschluß an eine Multiplex MC-30xx oder MC-4000

Der Aufbau meines Drehzahlsensors
Für die Verbindung vom eLogger V3 zu Sensor habe ich ein normales Servokabel mit UNI-Stecksystem verwendet. Es ist eigentlich egal von welchem Hersteller das Kabel ist, da man an keiner Seite die richtigen Farben hat. Die Verbindung zum Fototransistor habe ich über ein BEC-Steckersystem gelöst. So kann zum einen der Fototransistor im Modell verbleiben und dort fest eingebaut werden und zum anderen ein anderer Fototransistor an einem längeren Kabel angeschlossen werden, wenn der Sensor an einem MC-Sender verwendet wird.

Stückliste
1 Operationsverstärker LM358
T1 = Fototransistor IRE5
R1 = Widerstand 15 KiloOhm
R2 / R3 = Widerstand 47 KiloOhm
C1 = Kondensator 1 nFarad
C2 = Kondensator 100 nFarad
Lochpunktrasterplatine 5 x 9 oder 4 x 9 Punkte
Für eLogger ein Servokabel mit UNI-Stecker
Für die MC-Serie einen DIN-Stecker 7-polig


Funktionsprüfung bei Anschluß an :
eine MC-30xx / MC-4000
Zum Prüfen der Funktion wird im Sender der Drehzahlmesser auf zwei Blätter eingestellt. Beim Anstecken des Sensors an den Sender wird im Menue sofort auf Drehzahl umgeschaltet.
an den eLogger V3
Zuerst muss der eLogger mittels der PC-Software eingestellt werden. Für die Anzeige der Instrumente im Menue auf "Software" und danach auf "Choose instruments..." klicken. Im Abschnitt Motor RPM werden "Motor RPM Gauge" und "Numeric Motor RPM" markiert. Fenster mit OK schliessen.
Zur Einstellung des Sensors im Menue auf "Calibration" und danach auf "Calibrate Motor RPM" klicken. "Choose Sensor Category" auf Primary Sensor stellen. "Choose the type of RPM Sensor..." auf Optical Sensor stellen. "Enter the Number of..." habe ich auf 2 gestellt, wegen Zweiblatt Luftschraube. "Gear Ratio..." (Getriebeübersetzung) steht auf 1 wegen Direktantrieb. Die letzte Einstellung, über die Position des Sensors, hat beim Direktantrieb keinen Einfluß mehr. Das Fester mit OK schliessen.

Richtet man nun den Fototransistor mit der Linse in Richtung einer Leuchtstoffröhre oder Glühlampe, so sollte nach wenig Sekunden die Zahl 3000 angezeigt werden.

Die 3000 ergibt sich aus der Frequenz des Wechselstromes von 50 Hertz, das ergibt 50 Lichtimpulse bei der positiven Flanke und 50 bei der negativen, also insgesamt 100. Diese 100 Impulse multipliziert mit 60 Sekunden ergibt 6000 Impulse geteilt durch die zwei Blätter der Luftschraube ergibt 3000.

Belegung der Anschlußbuchse der Multiplex MC 3030 :

  • 1 : Ladeeingang (Plus)
  • 2 : Spannung vom Ein/Aus Schalter (Plus)
  • 3 : Masse (Minus)
  • 4 : Ausgang Lehrer/Schüler/Diagnose-Signal oder Eingang Drehzahlmesser
  • 5 : Bei Brücke auf Minus (3) : Signal (4) = EIN und HF-Modul = AUS
  • 6 : frei
  • 7 : Bei Brücke auf Minus (3) : Eingang für Drehzahlmesser (4) = EIN
  • Buchse Multiplex
    Multiplex Anschlußbuchse (Sicht auf die Buchse) oder beim Stecker Blick auf die Lötseite

    Und so sieht das ganze dann aufgebaut aus
    Platinenversion Variante 3
    Platinenversion Variante 3
    Die linken beiden Kabel gehen zum Fototransistor,
    Die rechten drei entweder zum 7-poligen Stecker oder zum Datenlogger.
    In einen 7-poligen Stecker eingebaut
    In einen 7-poligen Stecker eingebaut
    Immer dabei, einfach in die MC-Anlage einstecken
    und die Drehzahl messen.

    Letzte Änderung am 10.02.2016 Webmaster Jürgen Zier, Ascher Strasse 7, 95173 Schönwald